Out of the dark and into the blue ... 
Nachtjonglage — fluoriszierende Bälle am 01.01.2024
 

Machen Sie Lernprozesse sichtbar!

Mit dem Konzept des Jonglearning® können Lernschritte, Lernhindernisse, Herausforderungen und Erfolge – im Sinne des "visible Learning" – unmittelbar erfahrbar gemacht werden.

 

"The ‘visible’ aspect also refers to making
teaching visible to the student, such that they learn to become their own teachers, which is the core attribute of lifelong learning or self-regulation, and of the love of learning that we so want students to value.
The ‘learning’ aspect refers to how we go about knowing and understanding, and then doing something about student learning."

John Hattie: Visible Learning for teachers. Maximizing Impact on Learning. Routledge. 2012.

Lernen beginnt im Körper, nicht im Kopf.

Die ersten menschlichen Wahrnehmungen und Erfahrungen sind immer körperlicher Art, nämlich wie wir Menschen, Objekte und Vorgänge in unserer Umwelt be*greifen. 
Diese grundlegenden Erfahrungen und Lernprozesse bilden erste Synapsen im Gehirn und sind für die weitere Ausbildung unserer neuronalen Struktur fundamental. Auch in späteren, kognitiv geprägten, sogenannten nichtprivilegierten Lernprozessen in Schule, Hochschule und lebenslangem Lernen spielen körperliche Faktoren eine zentrale Rolle. 


An dieser Schnittstelle von Kognition, Körperlichkeit
und Emotion im Lehr/Lernprozess beginnt die Arbeit im Jonglearning®-Workshop.

"This is the very coinage of your brain." 
Queen Gertrude in Hamlet

Damit Lernende Lehr/Lerninhalte optimal aufnehmen und verarbeiten können, sind sowohl
analysierende wie synthetisierende Denkprozesse erforderlich. 
Durch die Ausführung der komplexen visuo-motorischen Tätigkeit des Jonglierens werden, wie in mehreren Studien herausgearbeitet, verschiedene Gehirnareale stimuliert, die dafür verantwortlich sind, Informationen zu verstehen, zu interpretieren und in neue Kontexte zu transferieren zu können:

Draganski, B., Gaser, C., Busch, V., Schuierer, G., Bogdahn, U., & May, A.. (2004): Neuroplasticity: Changes in grey matter induced by training. Nature 427, 311-312.

Scholz, J.; Klein, M. C.; Behrens, T. E. J.; Johansen-Berg, H. (2009): Training induces changes in white-matter architecture. Nature Neuroscience 12, 1370-1371.

Jansen, P., Titze, C., & Heil, M. (2009). The influence of juggling on mental rotation performance. International Journal of Sport Psychology, 40(2), 351–359.

 

Neue Perspektiven auf alte Herausforderungen!

Der Prozess des Neu-Erlernens von Jongliermustern eröffnet neue und erweiterte Sichtweisen auf u.a. folgende fächerübergreifende Fragestellungen:

  • Was hindert bzw. fördert meinen persönlichen Lernfortschritt?
  • Wie gehe ich mit 'Fehlern' und Rückschritten um?
  • Wie überwinde ich innere Widerstände?

Neurodidaktik meets Embodied Learning

Wenn Sie für Ihre Lehre, Ihre Trainings, Workshops und Weiterbildungen das Lehr/Lernkonzept des Jonglearning® integrieren möchten, werden Sie in meinem Workshop die benötigten Kompetenzen erwerben. Sie können dann:

  • neurodidaktische Grundlagen zu Verstehens- und Lernprozessen erklären
  • Ihren Teilnehmenden mit Vorübungen und Hilfestellungen die 3-Ball-Jonglage vermitteln
  • den Transfer visuo-motorischer Lernschritte auf Lernprozesse eigener Lehrinhalte vollziehen
  • Jongliereinheiten als (meta)didaktisches Element in Lehr- und Weiterbildungsveranstaltungen integrieren

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